Die Xantener Eine-Welt- Gruppe hatte 1991 einen jungen Togolesen, Denis Kofi Koussodou aus Atakpamé/Togo kennengelernt, der zunächst eine landwirtschaftliche Ausbildung in Xanten und Köln machte und im Anschluss daran ein Studium der Agrarwissenschaften in Gießen erfolgreich absolvierte.
Seit Beginn seines Studiums wohnte Denis in den Semesterferien und an den kirchlichen Hochfesten bei Familie Schneider in Xanten. Wir organisierten auch die Rückkehr: Ein voll beladener LKW wurde über Hamburg auf die Reise nach Lomé, der Hauptstadt Togos, geschickt. Das war 2002. Unser Freundeskreis Togo besteht also nun seit rund achtzehn Jahren.
Denis hatte sich vorgenommen, seine in Deutschland erworbenen Kenntnisse in seiner Heimat, insbesondere in seinem Heimatdorf Yao-Kopé unter den ortsüblichen Bedingungen anzuwenden.
Lesen Sie dazu den vorigen Beitrag und die zwei letzten Rundbriefe des Freundeskreises Togo vom Dez. 2019 und Dez. 2020 zum Thema
PROJEKT ZUR VERBESSERUNG DER WASSERVERSORGUNG UND DER GESUNDHEITLICHEN VERHÄLTNISSE FÜR DIE EINWOHNER VON YAO- KOPÉ
Familie Koussodou (v.l.n.r): Vater Denis Kofi, Kinder Florian Kofi (14), Regina Adjovi (17), Markus Kofi (9) und Mutter Rita Adjo.
(Kofi bedeutet, dass die Person am Freitag geboren ist, Adjo oder Adjovi sagt, dass die Person am Montag geboren ist).
Wasserturm in Yao-Kopé
Dorfbewohner von Yao-Kopé am Wasserturm
Infos: Freundeskreis Togo im EWGX, Kurfürstenstr. 5, 46509 Xanten
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